Ein „Must have“, die gerade wegen ihrer reichhaltigen Kunstfülle, nicht mit Eile besichtigt werden sollten.
Das Museum der Meisterwerken: die Geburt der Venus und die Frühling von Botticelli, dann Michelangelos Tondo Doni und Leonardos Verkündigung und noch Tizian, Caravaggio und viele mehr Kunstschätze, die einmal im Leben man sehen sollte. A
Die Uffizien sind ein großes, überaus komplexes Museum mit einer großen Anzahl bedeutender Meisterwerke. Wenn Sie das erste Mal und ohne Vorkenntnis dieses Museum besuchen, werden Sie überwältigt fühlen, vielleicht von der schieren Masse der Kunst überwältigt, in vielerlei Hinsicht.
Sofern Sie das Museum wirklich lieber alleine besichtigen mögen, empfehle ich Ihnen, sich in Ruhe darauf vorzubereiten: Wählen Sie ihre Maler oder Highlights vorab aus, vielleicht geordnet nach Epochen oder Stilen. Dann suchen Sie diese Auswahl auf steuern am besten direkt auf Ihre Lieblingswerke zu. Ansonsten irren Sie ziellos durch die vielen Gänge und Räume und verlassen diesen wunderbaren Ort möglicherweis erschöpft und enttäuscht. Das wäre schade und weder der Kunst noch ihrer Zeit zuträglich.
Details zur Tour:
Eine sorgfältig organisierte Besichtigung durch die Uffizien nimmt mindestens zwei, eher drei Stunden Ihrer Zeit in Anspruch. Dieser Zeitrahmen ermöglicht es Ihnen, sich auf die wichtigsten Werke des Hauses zu konzentrieren und Ihnen den Schlüssel zum Verständnis der ausgestellten Gemälde und die Rolle von Florenz in der Kunstgeschichte nahe zu bringen.
Gemeinsam werden wir uns die tragenden Edelsteine im Diadem der Sammlung wie, selbstverständlich, die Geburt der Venus und den Frühling von Botticelli, dann Michelangelos Tondo Doni und Leonardos Verkündigung ansehen. Doch es gibt auch viele andere, oft weniger bekannte, aber um so überraschendere Meisterwerke, wie zum Beispiel die Madonna mit Kind und Engeln von Filippo Lippi oder die Anbetung der Könige von Gentile da Fabriano. Und das sind nur zwei von wirklich vielen Beispielen.
Der Kopf nimmt immer weitere Informationen auf und scheint doch hungrig nach mehr, berauscht sich an der üppigen Anzahl fantastischer Exponate. In einem der letzten Säle, in Ausgangsnähe, dann, wann es Ihnen nach langem Lauf durch die Kunstgeschichte unmöglich erscheinen wird, noch für etwas anderes Energie und Kopf zu behalten, wird Ihnen die Medusa von Caravaggio noch ein Feuer der Begeisterung entlocken. Ganz sicher. Sie werden sich zu mir wenden…und mich fragen: „Wann kommen wir wieder hierher zurück?“.




